Speziell die populäre Musik begeistert seit einigen Dekaden einen sehr großen Teil der Menschheit. Auf diesem Blog nimmt sie außerdem eine ganze Sparte ein. Da ist es an der Zeit zu fragen: Warum begeistert uns das eigentlich? Warum hören wir überhaupt Musik?
Der geeignetste Gesprächspartner für dieses Thema schien wowragazzi ein Musiker zu sein – und fand ihn in Michael Grünwald, Gitarrist einer jungen Band aus Augsburg, die sich WE DESTROY DISCO nennt. – Trifft sich gut, denn die wollte wowragazzi euch schon seit längerem mal ans Herz legen…Ganz charmant fand die fünfköpfige Band zum Frühlingserwachen 2013 in ihrer jetzigen Konstellation zusammen und produziert seither tanzbaren Indie-Pop mit Synthiesounds. Im Oktober erschien (endlich!) ihre erste EP It\’s Always A Bad Time mit der man … – die Gorillaz finden da wohl die schönsten Worte – eine wunderbare Reise \“Up On Melancholy Hill\“ (2010) unternehmen kann. Außerdem hat die Band eine Schwäche für Rainer Maria Rilke und für Oettingerbier. Nicht zu letzt deshalb ist sie ein heißer Tipp für kalte Herbsttage. WE DESTROY DISCOs Musik legt sich da um Dich wie eine wärmende Schafswolldecke …. Ja gut, Michael, also warum hören die Menschen überhaupt Musik, was denkst Du ?
Michael: Für mich ist Musik eine emotionale Komponente zusätzlich zum bloßen Wort. Es spricht den Menschen auf einer ursprünglicheren Ebene an – Musik löst bestimmte Gefühle aus, die der Songtext nicht explizit aussprechen muss und vielleicht auch gar nicht kann. Die Grundstimmung, die von Noten und Instrumenten ausgeht berührt den Menschen auf einer ganz anderen Ebene …. Ich glaube auch, dass Musik irgendwie … so eine Art Urbedürfnis ist.
Warum machst Du Musik? Michael: Das kann ich an einem bestimmten Erlebnis festmachen – Es war beim Abistreich meiner Schule, ich war in der neunten Klasse. Eine Band hat da gespielt und ich und meine Freunde fanden das einfach cool – Da haben wir gesagt: Das machen wir auch.
Und welche Musik hörst Du privat? Michael: Im Moment hör ich eigentlich wenig Musik weil ich viel im Proberaum rumhäng – Das reicht mir dann für den ganzen Tag. Die letzte Platte, die ich mir gekauft hab ist Velojet „Panorama“. Im Grunde hör ich so Indiepop, ganz stupide.
Lässt Du dich von dieser Musik inspirieren? Michael:Schon irgendwie – Was ich aber momentan als Inspirationsquelle wichtiger finde, ist der direkte Kontakt zu anderen Musikern. Da lernt man total andere Dinge und Techniken, die man so durch das bloße anhören von Musik nicht unbedingt herausfinden könnte. Man kann neue Dinge so viel leichter, direkter erlernen. Dieser Austausch fließt auf jeden Fall in meine Musik ein und es hilft mir, wie gesagt, viel mehr, als nur die Platten zu hören.
Du hast schon in sehr vielen Bandprojekten mitgewirkt, wie bist Du schließlich zu WE DESTROY DISCO gekommen? Michael:Das hat sich Schritt für Schritt entwickelt. Unseren Sänger, Tobi, hab ich mal beim augsburger „Band des Jahres“ Kontest kennen gelernt, das war 2008.
Ich war damals mit meiner Band „The Commercials“ Jury-Sonderpreis-Träger. Tobi war mit seiner Band „Three Shires Oak Road“ im Finale. Da haben wir uns irgendwie kennen gelernt und es hat gleich gefunkt – Spätestens als wir anschließend noch Britney Spears „Hit Me Baby One More Time“ auf der Bühne gespielt haben. Und We Destroy Disco hat sich dann, auch nach ein paar anderen Projekten, über die Jahre entwickelt.
wowragazzi weiß, dass euer Bandname eher der Ästhetik wegen gewählt wurde – Manchmal werden solcherlei Dinge später dann aber doch noch mit Bedeutung belegt. Deshalb: Welche Bedeutung erfüllt der Name jetzt für Euch? Wollt Ihr eventuell tatsächlich einen alten Stil (z.B. Disco-Sound der 70iger) abschaffen – wie das Wort „destroy“ vermuten lässt – und gänzlich „neue“ Musik kreieren? Michael: Als der Name entstanden ist, war ich noch nicht dabei… Aber natürlich wollen wir keine Läden auseinander nehmen und auch kein Genre abschaffen. Im Gegenteil, wir spielen viel mit dem Namen. Und unsere Synthie-Elemente könnte man sogar irgendwie als ironischen Verweis auf die Disco-Ära auffassen… aber… Eine richtige Bedeutung hat der Name, zumindestens für mich, nicht. Man witzelt eben so damit rum….Er ist einfach hübsch und erfüllt, wie du gesagt hast, eine ästhetische Funktion.
Denkst Du eigentlich, dass es überhaupt noch Musikepochen gibt? Mein Gefühl ist, dass die aktuelle „Szene“ eine Melange von all dem ist, was einmal da gewesen ist. Überall gibt es Referenzen. Wie würdest Du den Sound unserer Generation beschreiben? Michael: Der Sound von We Destroy Disco jedenfalls ist nicht unbedingt prototypisch für unsere Generation. Auf der einen Seite schon, auch wir haben gerne Querverweise. Ich würde aber sagen, dass vor allem der Siegeszug vom Computer, der vollkommen in der Musik angekommen ist, das ist, was den Sound unserer Generation ausmacht. Damit einhergehend die Demokratisierung des Musikmachens, im Prinzip kann das wirklich jeder machen… es gibt viel mehr, viel Gutes, aber eben auch viel Schlechtes. Besonders prägnant ist auch das Elektronische.
Habt ihr ein Klangideal? Was für einen Sound wollt ihr kreieren bzw. kreiert ihr mit WE DESTROY DISCO? Michael:Unsere aktuelle EP hat unseren Sound ziemlich gut eingefangen, wie ich finde. Gerade die Sachen, mit denen wir unfertig ins beathofStudio gegangen sind, haben dazu beigetragen unseren Sound zu finden. Das gelang super durch die Zusammenarbeit mit unserem Produzenten Dominik Scherer – Wir haben einen Sound gefunden, der zu uns passt und der uns gefällt. Er ist melancholisch, bestimmt von einem treibenden Bass und Schlagzeug, bei dem aber ganz klar wird, dass immer die Stimme im Mittelpunkt steht. Bestes Beispiel sind dafür die Songs Times New Roman oder auch Ends. Bei den Songs an denen wir aktuell arbeiten gibt es sowohl sehr schnelle, aber auch sehr ruhige – Wir überlegen gerade, wie wir das für unsere nächste Platte unter einen Hut kriegen können.
Ja, die neue Platte. Auf Facebook hattet ihr schon angekündigt, in die Bear Cave Studios, die von den Leuten um die Bands Locas In Love/ Karpatenhund betrieben werden, Anfang des nächsten Jahres zu gehen. Worauf darf man sich da freuen? Was wird es geben? Michael: Was wir genau vor haben, wissen wir selber noch nicht. Was man allerdings auf jeden Fall sagen kann, ist, dass die nächste Platte mehr so klingen soll, wie wir live spielen.
Wir wollen alle gemeinsam Aufnehmen und nicht die Instrumente und Gesang einzeln einspielen. Nicht ganz in der Aufnahmetradition der 60iger/70iger, aber so in die Richtigung. Es soll einfach so klingen, als ob We Destroy Disco in deinem Schlafzimmer spielen würde, mit wunderschönen Instrumenten, die wir uns selber nie leisten könnten, die jedoch dort im Studio vorhanden sind.
Wie leicht oder schwer ist es heutzutage sich als Band zu „etablieren“ ? Michael:Es ist wesentlich schwieriger geworden, auch dadurch, dass heut jeder brauchbare Aufnahmen produzieren kann. Dadurch wird die Latte sehr hoch gelegt, soll heißen, wenn deine Demos nicht perfekt klingen, bist du sofort raus.
Mir kommt es so vor, dass es unglaublich viele Leute gibt, die Musik machen und die es auch gut machen. Wenn man „groß“ werden will, braucht man irgendwie ein Spartenpublikum, von dem aus man sich hochspielen kann. Das Internet bietet unglaublich viele Möglichkeiten, sich und seine Musik zu präsentieren. Der negative Aspekt daran ist, dass das Angebot für die Veranstalter und auch für die Musik interessierten Menschen so groß geworden ist, dass sie mitunter vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sehen.
Und was sind deine Ziele mit WE DESTROY DISCO? Michael:Ich bin schon nah an dem Ziel dran, was ich mit We Destroy Disco hatte: Rumfahren, Musik machen und Konzerte geben, Spaß haben und da mit 0 Kosten raus gehen. Klar möchte man immer noch ein bisschen bekannter werden, aber wir arbeiten jetzt nicht mit einer To-Do Liste darauf hin, mal bei Sony ein Album aufzunehmen oder auf dem Hurricane zu spielen.
Die erste EP It\’s Always a Bad Time von WE DESTROY DISCO ist am 17. Oktober 2014 erschienen. Erhältlich ist sie bei den Konzerten der Band. WE DESTROY DISCO sind Lukas Bartels – Gitarren & Keyboards; Tobias Brigge-Jilg – Gesang; Michael Grünwald – Gitarren & Keyboards; Bärry Kraus – Schlagzeug; Christian Wiesmüller – Bass & Keyboards. Die nächsten Live-Termine von den süßen WE DESTROY DISCO Boyz sind:
12.12.14 Prinzenbar – Hamburg
19.12.14 Grüner Jäger – Hamburg
Und nochwas: Das Musikvideo zu dem Song x=y kommt noch dieses Jahr! Stay tuned! Hier erstmal eine Live-Performance, entstanden im BR für das \“PULS\“ Magazin
La La La.
Das ist Musik.
Speziell die populäre Musik begeistert seit einigen Dekaden einen sehr großen Teil der Menschheit. Auf diesem Blog nimmt sie außerdem eine ganze Sparte ein. Da ist es an der Zeit zu fragen: Warum begeistert uns das eigentlich? Warum hören wir überhaupt Musik?
Der geeignetste Gesprächspartner für dieses Thema schien wowragazzi ein Musiker zu sein – und fand ihn in Michael Grünwald, Gitarrist einer jungen Band aus Augsburg, die sich WE DESTROY DISCO nennt. – Trifft sich gut, denn die wollte wowragazzi euch schon seit längerem mal ans Herz legen…Ganz charmant fand die fünfköpfige Band zum Frühlingserwachen 2013 in ihrer jetzigen Konstellation zusammen und produziert seither tanzbaren Indie-Pop mit Synthiesounds. Im Oktober erschien (endlich!) ihre erste EP It\’s Always A Bad Time mit der man … – die Gorillaz finden da wohl die schönsten Worte – eine wunderbare Reise \“Up On Melancholy Hill\“ (2010) unternehmen kann. Außerdem hat die Band eine Schwäche für Rainer Maria Rilke und für Oettingerbier. Nicht zu letzt deshalb ist sie ein heißer Tipp für kalte Herbsttage. WE DESTROY DISCOs Musik legt sich da um Dich wie eine wärmende Schafswolldecke …. Ja gut, Michael, also warum hören die Menschen überhaupt Musik, was denkst Du ?
Michael: Für mich ist Musik eine emotionale Komponente zusätzlich zum bloßen Wort. Es spricht den Menschen auf einer ursprünglicheren Ebene an – Musik löst bestimmte Gefühle aus, die der Songtext nicht explizit aussprechen muss und vielleicht auch gar nicht kann. Die Grundstimmung, die von Noten und Instrumenten ausgeht berührt den Menschen auf einer ganz anderen Ebene …. Ich glaube auch, dass Musik irgendwie … so eine Art Urbedürfnis ist.
Warum machst Du Musik?
Michael: Das kann ich an einem bestimmten Erlebnis festmachen – Es war beim Abistreich meiner Schule, ich war in der neunten Klasse. Eine Band hat da gespielt und ich und meine Freunde fanden das einfach cool – Da haben wir gesagt: Das machen wir auch.
Und welche Musik hörst Du privat?
Michael: Im Moment hör ich eigentlich wenig Musik weil ich viel im Proberaum rumhäng – Das reicht mir dann für den ganzen Tag. Die letzte Platte, die ich mir gekauft hab ist Velojet „Panorama“. Im Grunde hör ich so Indiepop, ganz stupide.
Lässt Du dich von dieser Musik inspirieren?
Michael: Schon irgendwie – Was ich aber momentan als Inspirationsquelle wichtiger finde, ist der direkte Kontakt zu anderen Musikern. Da lernt man total andere Dinge und Techniken, die man so durch das bloße anhören von Musik nicht unbedingt herausfinden könnte. Man kann neue Dinge so viel leichter, direkter erlernen. Dieser Austausch fließt auf jeden Fall in meine Musik ein und es hilft mir, wie gesagt, viel mehr, als nur die Platten zu hören.
Du hast schon in sehr vielen Bandprojekten mitgewirkt, wie bist Du schließlich zu WE DESTROY DISCO gekommen?
Michael: Das hat sich Schritt für Schritt entwickelt. Unseren Sänger, Tobi, hab ich mal beim augsburger „Band des Jahres“ Kontest kennen gelernt, das war 2008.
Ich war damals mit meiner Band „The Commercials“ Jury-Sonderpreis-Träger. Tobi war mit seiner Band „Three Shires Oak Road“ im Finale. Da haben wir uns irgendwie kennen gelernt und es hat gleich gefunkt – Spätestens als wir anschließend noch Britney Spears „Hit Me Baby One More Time“ auf der Bühne gespielt haben. Und We Destroy Disco hat sich dann, auch nach ein paar anderen Projekten, über die Jahre entwickelt.
wowragazzi weiß, dass euer Bandname eher der Ästhetik wegen gewählt wurde – Manchmal werden solcherlei Dinge später dann aber doch noch mit Bedeutung belegt. Deshalb: Welche Bedeutung erfüllt der Name jetzt für Euch? Wollt Ihr eventuell tatsächlich einen alten Stil (z.B. Disco-Sound der 70iger) abschaffen – wie das Wort „destroy“ vermuten lässt – und gänzlich „neue“ Musik kreieren?
Michael: Als der Name entstanden ist, war ich noch nicht dabei… Aber natürlich wollen wir keine Läden auseinander nehmen und auch kein Genre abschaffen. Im Gegenteil, wir spielen viel mit dem Namen. Und unsere Synthie-Elemente könnte man sogar irgendwie als ironischen Verweis auf die Disco-Ära auffassen… aber… Eine richtige Bedeutung hat der Name, zumindestens für mich, nicht. Man witzelt eben so damit rum….Er ist einfach hübsch und erfüllt, wie du gesagt hast, eine ästhetische Funktion.
Denkst Du eigentlich, dass es überhaupt noch Musikepochen gibt? Mein Gefühl ist, dass die aktuelle „Szene“ eine Melange von all dem ist, was einmal da gewesen ist. Überall gibt es Referenzen. Wie würdest Du den Sound unserer Generation beschreiben?
Michael: Der Sound von We Destroy Disco jedenfalls ist nicht unbedingt prototypisch für unsere Generation. Auf der einen Seite schon, auch wir haben gerne Querverweise. Ich würde aber sagen, dass vor allem der Siegeszug vom Computer, der vollkommen in der Musik angekommen ist, das ist, was den Sound unserer Generation ausmacht. Damit einhergehend die Demokratisierung des Musikmachens, im Prinzip kann das wirklich jeder machen… es gibt viel mehr, viel Gutes, aber eben auch viel Schlechtes. Besonders prägnant ist auch das Elektronische.
Habt ihr ein Klangideal? Was für einen Sound wollt ihr kreieren bzw. kreiert ihr mit WE DESTROY DISCO?
Michael: Unsere aktuelle EP hat unseren Sound ziemlich gut eingefangen, wie ich finde. Gerade die Sachen, mit denen wir unfertig ins beathof Studio gegangen sind, haben dazu beigetragen unseren Sound zu finden. Das gelang super durch die Zusammenarbeit mit unserem Produzenten Dominik Scherer – Wir haben einen Sound gefunden, der zu uns passt und der uns gefällt. Er ist melancholisch, bestimmt von einem treibenden Bass und Schlagzeug, bei dem aber ganz klar wird, dass immer die Stimme im Mittelpunkt steht. Bestes Beispiel sind dafür die Songs Times New Roman oder auch Ends. Bei den Songs an denen wir aktuell arbeiten gibt es sowohl sehr schnelle, aber auch sehr ruhige – Wir überlegen gerade, wie wir das für unsere nächste Platte unter einen Hut kriegen können.
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Ja, die neue Platte. Auf Facebook hattet ihr schon angekündigt, in die Bear Cave Studios, die von den Leuten um die Bands Locas In Love/ Karpatenhund betrieben werden, Anfang des nächsten Jahres zu gehen. Worauf darf man sich da freuen? Was wird es geben?
Michael: Was wir genau vor haben, wissen wir selber noch nicht. Was man allerdings auf jeden Fall sagen kann, ist, dass die nächste Platte mehr so klingen soll, wie wir live spielen.
Wir wollen alle gemeinsam Aufnehmen und nicht die Instrumente und Gesang einzeln einspielen. Nicht ganz in der Aufnahmetradition der 60iger/70iger, aber so in die Richtigung. Es soll einfach so klingen, als ob We Destroy Disco in deinem Schlafzimmer spielen würde, mit wunderschönen Instrumenten, die wir uns selber nie leisten könnten, die jedoch dort im Studio vorhanden sind.
Wie leicht oder schwer ist es heutzutage sich als Band zu „etablieren“ ?
Michael: Es ist wesentlich schwieriger geworden, auch dadurch, dass heut jeder brauchbare Aufnahmen produzieren kann. Dadurch wird die Latte sehr hoch gelegt, soll heißen, wenn deine Demos nicht perfekt klingen, bist du sofort raus.
Mir kommt es so vor, dass es unglaublich viele Leute gibt, die Musik machen und die es auch gut machen. Wenn man „groß“ werden will, braucht man irgendwie ein Spartenpublikum, von dem aus man sich hochspielen kann. Das Internet bietet unglaublich viele Möglichkeiten, sich und seine Musik zu präsentieren. Der negative Aspekt daran ist, dass das Angebot für die Veranstalter und auch für die Musik interessierten Menschen so groß geworden ist, dass sie mitunter vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sehen.
Und was sind deine Ziele mit WE DESTROY DISCO?
Michael: Ich bin schon nah an dem Ziel dran, was ich mit We Destroy Disco hatte: Rumfahren, Musik machen und Konzerte geben, Spaß haben und da mit 0 Kosten raus gehen. Klar möchte man immer noch ein bisschen bekannter werden, aber wir arbeiten jetzt nicht mit einer To-Do Liste darauf hin, mal bei Sony ein Album aufzunehmen oder auf dem Hurricane zu spielen.
Die erste EP It\’s Always a Bad Time von WE DESTROY DISCO ist am 17. Oktober 2014 erschienen. Erhältlich ist sie bei den Konzerten der Band. WE DESTROY DISCO sind Lukas Bartels – Gitarren & Keyboards; Tobias Brigge-Jilg – Gesang; Michael Grünwald – Gitarren & Keyboards; Bärry Kraus – Schlagzeug; Christian Wiesmüller – Bass & Keyboards. Die nächsten Live-Termine von den süßen WE DESTROY DISCO Boyz sind:
12.12.14 Prinzenbar – Hamburg
19.12.14 Grüner Jäger – Hamburg
Und nochwas: Das Musikvideo zu dem Song x=y kommt noch dieses Jahr! Stay tuned! Hier erstmal eine Live-Performance, entstanden im BR für das \“PULS\“ Magazin
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