Gutes kann so einfach sein. T-Shirts zum Beispiel. Entweder sie sind einfach nur ein Stück Kleidung. Oder aber man kombiniert sie mit einem professionellen Markenkonzept und verwandelt so den Klamottenklassiker in ein Stück Mode. Was gefällt. Sehr gut sogar. Geschafft hat das Michel Voigt. Zum Ende seines Auslandssemesters präsentiert der gebürtige Hamburger sein eigenes kleines Modelabel Hipstanbul.
Er hat die Chance gesehen und ergriffen: Michel, eigentlich Student der Multimedia Production der Uni Kiel und kein Modedesigner im klassischen Sinne. Es ist Herbst 2013 in Istanbul und Michel absolviert sein Auslandssemester in der Metropole am Bosporus. In Istanbul, noch immer eine der wichtigsten Textilproduktionsstätten weltweit, entdeckt er viele kleine, eigenständig arbeitende Textildruckereien und -manufakturen. „Daraus kann man doch noch mehr machen…“ dachte er sich. Das Auslandssemester lastete ihn eh nicht ganz aus. Aber auf die faule Haut legen? In keinem Fall.
T-Shirts lassen sich schnell und einfach produzieren. Eine ähnliche Idee hatte er bereits in Deutschland gehabt. Die Produktionskosten seiner Ansprüche hätten hier jedoch den finanziellen Rahmen gesprengt. Ganz anders lagen da die Bedingungen in der Türkei. Mit türkischen Freunden und viel Hilfsbereitschaft von Dozenten und den Herstellern war der Weg schnell für das eigene Projekt geebnet. Der Vorteil der Produktion in der Türkei: Er konnte die Herstellung von Anfang bis Ende persönlich begleiten. – Und so sicherstellen, dass bei der Produktion faire Bedingungen herrschen.
Der Slogan Hipstanbul als Motiv der Shirts war ihm auch schnell gekommen. – Beim Rumgeblödel mit Freunden über die aktuelle, allgegenwärtige Jugendkultur der „Hipster“. Das Label ist eine augenzwinkernde Reflexion dieser „Selfie- und Hornbrillengeneration“. Passend dazu begegnet den Besuchern der Facebook- und Website des Labels auch oft das Kürzel Hpstnbl. In der Szene gilt es nämlich als Hip Vokale auszulassen. Ironischer Chic! Selbst fühlt sich der Macher nämlich auch nicht wirklich mit dieser Szene verbunden.
Mehr als nur ein Kleidungsstück wird aus den T-Shirts des 26 jährigen mit seinem selbstgestalteten, professionellen Markenpaket. Beim surfen auf der Webseite würde man vermuten, dass hinter Hipstanbul eine große Firma steht, die viel Geld in eine renommierte Grafik- und PR-Agentur gesteckt hat. Die brauchte Michel allerdings nicht. Alle Ideen sind seine eigenen. Nur bei der finanziellen Kalkulation hatte er etwas Hilfe von Kumpel Andres Webering. In selbstgedrehten Imagefilmen zeigt er ganz unaufdringlich und sehr geschmackvoll, wo die T-Shirts her kommen und wer sie gemacht hat. So erhält der Kleidungsklassiker Charakter. Damit trifft der Gründer den Nerv der Zeit. „Der Verbraucher will mehr über seine Kleidung wissen“, weiß Michel. Diese Informationen so stilvoll serviert zu bekommen ist dann noch ein besonderes Schmankerl.
[vimeo http://vimeo.com/81882155]
Und wirklich wahr: Die T-Shirts sind alles, was sich der gewissenhafte Modejunkie wünscht: Fair, Local & Handmade. Eine Fairtradezertifikat hat Hipstanbul aber noch nicht. „Ist auch ziemlich kompliziert das zu bekommen.“, gibt er im Skypeinterview zu. Wie geht es weiter mit dem Label, das bisher Shirts für Jungs & Mädels anbietet? Das weiß der Macher selbst nocht nicht genau, denn Hipstanbul war eigentlich nur als ein einmaliges Projekt angelegt. Michel hat aber noch weitere Ideen in petto und vielleicht wird das Shirt-Projekt auch sein Bachelorarbeitsthema. Erst einmal wartet allerdings die erste, auf 100 Stück limitierte Kollektion auf Ihren Verkauf. Dieser beginnt bald online auf der Website von Hipstanbul: www.hipstanbul.com Hier findet Ihr auch weitere Infos und Imagefilme. Die Shirts werden für ca. 20 Euro erhältlich sein.
Wowragazzi wünscht gutes Gelingen dabei und viele weitere, kreative Ideen.
Gutes kann so einfach sein. T-Shirts zum Beispiel. Entweder sie sind einfach nur ein Stück Kleidung. Oder aber man kombiniert sie mit einem professionellen Markenkonzept und verwandelt so den Klamottenklassiker in ein Stück Mode. Was gefällt. Sehr gut sogar. Geschafft hat das Michel Voigt. Zum Ende seines Auslandssemesters präsentiert der gebürtige Hamburger sein eigenes kleines Modelabel Hipstanbul.
Er hat die Chance gesehen und ergriffen: Michel, eigentlich Student der Multimedia Production der Uni Kiel und kein Modedesigner im klassischen Sinne. Es ist Herbst 2013 in Istanbul und Michel absolviert sein Auslandssemester in der Metropole am Bosporus. In Istanbul, noch immer eine der wichtigsten Textilproduktionsstätten weltweit, entdeckt er viele kleine, eigenständig arbeitende Textildruckereien und -manufakturen. „Daraus kann man doch noch mehr machen…“ dachte er sich. Das Auslandssemester lastete ihn eh nicht ganz aus. Aber auf die faule Haut legen? In keinem Fall.
T-Shirts lassen sich schnell und einfach produzieren. Eine ähnliche Idee hatte er bereits in Deutschland gehabt. Die Produktionskosten seiner Ansprüche hätten hier jedoch den finanziellen Rahmen gesprengt. Ganz anders lagen da die Bedingungen in der Türkei. Mit türkischen Freunden und viel Hilfsbereitschaft von Dozenten und den Herstellern war der Weg schnell für das eigene Projekt geebnet. Der Vorteil der Produktion in der Türkei: Er konnte die Herstellung von Anfang bis Ende persönlich begleiten. – Und so sicherstellen, dass bei der Produktion faire Bedingungen herrschen.
Der Slogan Hipstanbul als Motiv der Shirts war ihm auch schnell gekommen. – Beim Rumgeblödel mit Freunden über die aktuelle, allgegenwärtige Jugendkultur der „Hipster“. Das Label ist eine augenzwinkernde Reflexion dieser „Selfie- und Hornbrillengeneration“. Passend dazu begegnet den Besuchern der Facebook- und Website des Labels auch oft das Kürzel Hpstnbl. In der Szene gilt es nämlich als Hip Vokale auszulassen. Ironischer Chic! Selbst fühlt sich der Macher nämlich auch nicht wirklich mit dieser Szene verbunden.
Mehr als nur ein Kleidungsstück wird aus den T-Shirts des 26 jährigen mit seinem selbstgestalteten, professionellen Markenpaket. Beim surfen auf der Webseite würde man vermuten, dass hinter Hipstanbul eine große Firma steht, die viel Geld in eine renommierte Grafik- und PR-Agentur gesteckt hat. Die brauchte Michel allerdings nicht. Alle Ideen sind seine eigenen. Nur bei der finanziellen Kalkulation hatte er etwas Hilfe von Kumpel Andres Webering. In selbstgedrehten Imagefilmen zeigt er ganz unaufdringlich und sehr geschmackvoll, wo die T-Shirts her kommen und wer sie gemacht hat. So erhält der Kleidungsklassiker Charakter. Damit trifft der Gründer den Nerv der Zeit. „Der Verbraucher will mehr über seine Kleidung wissen“, weiß Michel. Diese Informationen so stilvoll serviert zu bekommen ist dann noch ein besonderes Schmankerl.
[vimeo http://vimeo.com/81882155]
Und wirklich wahr: Die T-Shirts sind alles, was sich der gewissenhafte Modejunkie wünscht: Fair, Local & Handmade. Eine Fairtradezertifikat hat Hipstanbul aber noch nicht. „Ist auch ziemlich kompliziert das zu bekommen.“, gibt er im Skypeinterview zu. Wie geht es weiter mit dem Label, das bisher Shirts für Jungs & Mädels anbietet? Das weiß der Macher selbst nocht nicht genau, denn Hipstanbul war eigentlich nur als ein einmaliges Projekt angelegt. Michel hat aber noch weitere Ideen in petto und vielleicht wird das Shirt-Projekt auch sein Bachelorarbeitsthema. Erst einmal wartet allerdings die erste, auf 100 Stück limitierte Kollektion auf Ihren Verkauf. Dieser beginnt bald online auf der Website von Hipstanbul: www.hipstanbul.com Hier findet Ihr auch weitere Infos und Imagefilme. Die Shirts werden für ca. 20 Euro erhältlich sein.
Wowragazzi wünscht gutes Gelingen dabei und viele weitere, kreative Ideen.